Kundenbindungsprogramme

Treue Kunden sind das Beste für Unternehmen, da sie regelmäßig einkaufen, Fürsprecher sind und andere mit ihrer Begeisterung anstecken; Kundenbindungsprogramme steigern die Zufriedenheit und machen Unternehmen langfristig erfolgreich.

Was ist ein Kundenbindungsprogramm?

Gute Programme zur Kundenbindung verstehen die Zielgruppe und erfüllen ihre Bedürfnisse. Denn zufriedene Kunden binden sich aufgrund guter Erfahrungen an Unternehmen, Marken oder Produkte und wechseln nicht zu Angeboten der Konkurrenz.

Ein Kundentreueprogramm oder Loyalitätsprogramm ist eine Marketingstrategie, die die Kundenbindung an Unternehmen steigert und so Wiederkäufe, Zusatzkäufe und Weiterempfehlungen generiert. Ein Kundenbindungsprogramm definiert sich als konzeptioneller Ansatz des strategischen Kundenmanagements. Unterschiedliche Maßnahmen des Dialogmarketings machen aus Kundenzufriedenheit, Kundenbindung und im Idealfall wahre Kundenloyalität.

Kundenbindungs-, Loyalitäts- oder Treueprogramme sind eine Win-win-Lösung für Unternehmen und Kunden, denn beide Seiten ziehen ihren Nutzen. Unternehmen profitieren von der Unterstützung und Markentreue der Kunden. Die Kundschaft erfreut sich an unterschiedlichen Bonus-Leistungen wie Treueprämien, Rabatten oder Werbegeschenken. Kundenbindungsprogramme bringen Unternehmen zusätzlich Daten über die Kundschaft. Das ermöglicht personalisierte Einkaufserlebnisse und hilft die Zielgruppe besser zu verstehen und die Bedürfnisse zu erfüllen.

Einige Vorteile von Kundenbindungsprogrammen:

Stärkere Kundenbeziehungen: Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft. Das gilt auch für Kundenbeziehungen. Kundenbindungsprogramme schaffen eine angenehmere Customer Experience, die für viele Kunden immer wichtiger wird.

Mehr Umsatz: Treue und zufriedene Kunden kaufen wieder und empfehlen weiter. Besitzt das Kunden-Loyalitätsprogramm unterschiedliche Stufen, können diese ebenfalls einen Anreiz geben, mehr zu kaufen, um die nächste Stufe im Programm zu erreichen oder um von einem höheren Rabatt zu profitieren.

Wertschätzung: Unternehmen sind durch unterschiedliche digitale sowie analoge Kundenbindungsprogramme in der Lage, ihre Dankbarkeit zu zeigen. Häufig genutzte Mittel sind Preisnachlässe oder kleine Geschenke.

Kunden motivieren: Unterschiedliche Aktionen wie beispielsweise Rabatte motivieren Kunden, sich zu Newslettern oder ähnlichen Maßnahmen anzumelden. So erreichen Unternehmen Kunden auf mehreren Ebenen.

Bestandskunden binden: Treueprogramme eignen sich erstklassig, um Bestandskunden dauerhaft zu binden. Personalisierung der Kommunikation sorgt für eine weitere Verbesserung der Customer Experience.  

Erreicht mehrere Zielgruppen: Ein gutes Loyality Programm lässt sich im Bereich B2B und B2C umsetzen. Denn auch im B2B kaufen schlussendlich Menschen von Menschen – und wir freuen uns immer über Benefits und eine gute Customer Experience.

Unterschiedliche Arten von Kundenbindungsprogrammen

Hauptziel der unterschiedlichen Treueprogramme ist es, Anreize zu schaffen, Käufe zu tätigen oder sich auf anderen Wegen intensiver mit dem Unternehmen zu befassen und die Leistungen in Anspruch zu nehmen.  Die bekanntesten Beispiele für Kundenbindungsprogramme sind beispielsweise „Payback“, „DeutschlandCard“ oder die „Family Card“ von Ikea. Aber auch kleine lokale Dienstleister oder Geschäfte verteilen Stempelkarten, die mit Rabatten oder Gratisprodukten Kunden immer wieder anlocken.

Punkte-Programme: Sie sind leicht verständlich und werden gerne von Kunden in Anspruch genommen. Für jeden Kauf oder Inanspruchnahme einer Dienstleistung werden Punkte gesammelt. Diese lassen sich als Gutschriften für den nächsten Kauf nutzen, beinhalten Rabatte oder können gegen Geschenke getauscht werden.

Stufenbasierte Programme: Jede Stufe bietet andere Vorteile für Kunden. Häufig werden unterschiedliche Rabattstufen genutzt oder ein exklusiverer Zugang zu Leistungen oder Produkten.

Gaming-Programme: Kurz den Spieltrieb wecken und schon wird der Kauf zu einem besonderen Erlebnis. Häufig genutzt werden Spin-to-Win-Spiele einmal drehen und schon gibt es Rabatte oder Gratisprodukte zum Einkauf.

Abonnement-Programme: Nach der Zahlung einer Gebühr profitieren Kunden von der entsprechenden Leistung des Anbieters.

Community-Programme: Sogenannte Community-Programme sind weit mehr als einfache Treueprogramme. Es sind exklusive Clubs oder Gruppen, in denen das Kundenengagement besonders gefördert wird.

Empfehlungsprogramme: Sie fördern die Mund-zu-Mund-Propaganda und belohnen die Kundschaft dafür, wenn sie neue Kunden werben.

Cashback-Programme: Für jede getätigte Ausgabe bekommen Kunden Geld oder Cashback-Guthaben, mit dem sie weitere Käufe tätigen können.

FAQ

Unternehmen kennen die welche Bedürfnisse der eigenen Zielgruppe. Mit dem Wissen lässt sich ein Kundenbindungsprogramm erstellen, das der eigenen Zielgruppe entspricht.

Da Kundenbindung auf vielen Faktoren basiert ist, ist die Messung des Erfolges komplex. Die Zahl der Wiederholungskäufe, Kundenbewertungen oder -feedback eignen sich zur Erfolgsmessung.

Personalisierung im Rahmen der Kundenbindungsprogramme individualisiert das Einkaufserlebnis und verbessert die Customer Experience.

Der häufigste Fehler bei der Umsetzung von Kundenbindungsprogrammen ist es, wenn Unternehmen nicht auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen. Weitere Fehler sind mangelnde Kommunikation, fehlende Personalisierung oder schlechter Kundenservice.

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